Benjamin Weber neuer Vorsitzender in Nord-West

Veröffentlicht am 21.03.2010 in Ortsverein

Der SPD Ortsverein Nord-West hat einen neuen Vorsitzenden. Benjamin Weber übernimmt das Amt von seiner Vorgängerin Jutta Steinruck, die jetzt im Europäischen Parlament für die SPD wirkt. Mit 30 Jahren ist er der jüngste Ortsvereins-Vorsitzende der SPD in Ludwigshafen. Er wird tatkräftig unterstützt von Antonio Priolo und Sina Altengarten, die beide zu den Stellvertretern gewählt wurden.
Auf der diesjährigen ordentlichen Mitgliederversammlung, die von Wolfgang van Vliet souverän geleitet wurde, hielt Dieter Asholt zum letzten Mal den Rechenschaftsbericht. Er scheidet aus Altersgründen aus dem Vorstand aus. Er ließ nochmals die letzten beiden Jahre Revue passieren und hob besonders die Sanierung des SPD Hauses hervor und dankte allen, die tatkräftig dabei geholfen hatten. Positiv bewertete er die politischen Aktivitäten des Ortsvereins: die Kommunalwahl und die Europawahl waren ein Erfolg. Leider verfehlten wir bei der Bundestagswahl unsere Ziele, beklagte er. Im Anschluss daran wurde der Kassenbericht von Wolfgang Kögel vorgetragen und ohne Beanstandung angenommen.
Zwischen den anstehenden Wahlen stellten sich die Kandidaten zur Landtagswahl vor, so waren Anke Simon (Mundenheim) und David Schneider (Rheingönnheim) als Gäste anwesend. Die beiden und Fabian Löffler(Nord-West) stellten ihre Positionen zur Landespolitik vor und baten um Unterstützung auf der Delegiertenversammlung.
In diesem Rahmen wurden Anneliese und Heinrich Simon für ihre langjährige Mitgliedschaft in der SPD geehrt. Beide bekamen eine Auszeichnung für 40 Jahre Mitgliedschaft.
Bei den Beisitzer- und Delegiertenwahlen gab es kaum Überraschungen, einige jüngere Genossen wurden neu eingebunden. Zum Abschluß gab Benjamin Weber einen Ausblick auf die kommenden Aufgaben und dankte der bisherigen Vorsitzenden Jutta Steinruck nochmal ausdrücklich für ihre gute Arbeit und Unterstützung. Auch Dieter Asholt bekam mehr als warme Worte für seine Tätigkeit als Stellvertreter. Beide werden auch in Zukunft dafür sorgen, dass die Kontinuität des Ortsvereins fortgesetzt wird: eine Mischung aus Erfahrung und neuen Ideen, aus jung und alt.

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